Mischling mit gebrochenem Schädel in Spandauer Grünanlage geworfen
Der kleine Mischling war noch nicht mal ein Jahr alt, da wollte ihn schon jemand loswerden. Mit gebrochenem Schädel und blutunterlaufenen Augen war er am Montag in einer Spandauer Grünanlage gefunden worden. Mit einem Fangschuß erlöste ihn ein Polizist von seinem Leid. Um 18.45 Uhr hörten zwei Männer (36, 20) am Räcknitzer Steig lautes Jaulen in der Nähe eines Jugendfreizeitheimes. Unter einem Haufen Laub und Äste entdeckten sie den schwer verletzten winselnden Rüden. Offensichtlich hatte ihn dort jemand versteckt. Die Finder alarmierten Polizei und Amtstierarzt. Doch der Veterinär konnte dem Tier nicht mehr helfen, die Verletzungen waren einfach zu schwer. Mit einem Gnadenschuß aus seiner Dienstwaffe erlöste ein Polizist das Tier.
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Wer tut einem kleinen Hund bloß so etwas an? Die Polizei vermutet, daß der rotbraune Rüde von einem Auto angefahren wurde und in den Büschen versteckt wurde, um den Unfall zu vertuschen. Doch auch ein herzloses Herrchen könnte sich hier auf brutale Weise seiner Verantwortung entledigt haben: Halsband und Registriermarke waren vorsorglich entfernt worden.
24. Mai. 2006
http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/060524/hund.html